Letztes Feintuning
Grundstückskante
Zwischen Zaun und Straße hatten wir wir bisher ein Gefälle von etwa 40cm, welches wir in Form eines Erdwalls abgefangen haben. Im Zuge des Straßenbaus wurde mit etwa 15cm Abstand zum Zaun der Kantstein des Bürgersteigs gesetzt. Damit sich die Erde nicht nach jedem Sturzregen auf dem ganzen Bürgersteig verteilt, haben wir uns dazu entschlossen, eine Kante aus anthraziten Betonborden zu setzen. Also schnell zu Bauhaus gefahren und 21m Betonborden und 360kg Estrichbeton gekauft.
Mithilfe eines Anhängers haben wir das ganze Material nach Hause bekommen. Für die westliche Ecke haben wir eine Betonecke genutzt, ansonsten haben wir Betonkanten in den Maßen 5x25x100cm sowie 5x15x100cm gesetzt. Da das Grundstück von der Terrasse bis zur Einfahrt abfällt, haben wir hier die Kanten in der Höhe abfallen lassen. Für den Zwischenraum hatten wir uns zuerst überlegt, diesen mit Rindenmulch zu füllen. Da sich aber Unkraut auch in Rindenmulch wunderbar verbreitet, haben wir uns für ein Unkrautvlies mit Kies entschieden.
Einfahrt gepflastert
Bereits letztes Jahr im Juli hatten wir unsere Einfahrt und die Terrasse pflastern lassen. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch die Straße noch nicht hergestellt war und nach damaliger Mitteilung des Erschließers dies auch erst Mitte 2016 passiert, haben wir die letzten 1,50m noch nicht gepflastert. Dies haben wir nun nachgeholt. Da zum damaligen Zeitpunkt dem GalaBauer noch nicht ganz klar war, wie hoch es jetzt genau werden soll, wurden die Arbeiten in Bezug auf die Höhen „nach Gefühl“ ausgeführt. Dieses Gefühl lag leider 3cm zu tief. Aus diesem Grund wurden etwa 2m wieder aufgenommen und in der Höhe angepasst. So haben wir an jeder Stelle der Einfahrt die gewünschten 1%-Gefälle.
Um nicht unterschiedliche Farben von Steinen zu haben, hatten wir bereits im Herbst letzten Jahres eine Palette von unserem Pflaster nachbestellt und folgend hinter dem Carport gelagert. Im Bebauungsplan ist bei uns vorgeschrieben, dass alles Wasser, was auf dem Grundstück nieder geht, auch auf dem Grundstück zur Versickerung gebracht werden muss. Beim Regenwasser vom Dach haben wir dies durch eine Rigole gelöst, bei der Einfahrt mussten wir nun an der Grundstückskante eine Entwässerungsrinne einbauen, damit das Wasser aus der Einfahrt nicht auf die Straße läuft. Nun sind wir sehr froh, endlich auch die Gartenarbeiten abgeschlossen zu haben.
Mähsteine erweitert
Am Zaun zur Einfahrt hatten wir uns zuerst gegen eine Reihe Mähsteine entschieden. Diese hatten wir ansonsten rund um den Rasen gesetzt. Mit der Zeit hat sich nun aber gezeigt, dass sowohl die Zaunform (Bogen) als auch die nicht vorhandenen Mähsteine es schwierig machten, den Rasen an dieser Stelle vernünftig zu schneiden. Der Rasenmäher kam nicht in die Knickstellen des Zauns und der Rasentrimmer konnte nur den Rasen vor dem Zaun vernünftig erwischen, das Gras was durch den Zaun in Richtung Einfahrt wucherte, hat auch dieser nicht erwischen können. Aus diesem Grund haben wir uns nun doch für eine Reihe Mähsteine entschieden. Seitdem lässt sich die Kante auch einfach pflegen und sieht vernünftig aus.
Bewässerung in den Kiesbeeten
Nachdem wir bereits im Beet vor dem Haus sowie im Gemüsebeet Perlschläuche verlegt hatten, fehlten nur noch die Kiesbeete links und rechts der Einfahrt. Längere Zeit haben wir gegrübelt, wie wir den Perlschlauch von der einen zur anderen Seite bekommen. Doch wir hatten anscheinend schon vorgedacht. Am Anfang der Einfahrt hatten wir ein Leerrohr von der einen zur anderen Seite gelegt gehabt. Dieses haben wir nun mit jeweils zwei 45°-Winkeln und einem Deckel erweitert, sodass die Enden nun unmittelbar unter der Oberfläche enden. Durch das Leerrohr haben wir nun ein sieben-adriges Kabel und einen 1/2″-Schlauch gelegt.
Mit dieser Lösung können wir nun von der Bodendose in der Wiese die beiden Kiesbeete links und rechts der Einfahrt bewässern. Derzeit testen wir noch, ob wir mit einer Art Y-Stück auch das Beet vorm Haus und die Kiesbeete gleichzeitig bewässern können. Damit man nicht über den Zuleitungsschlauch fällt, haben wir diesen vom Kiesbeet bis etwa zur Bodendose unter den Rasen gelegt.